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Intensive Tage bei der Gedenkstättenfahrt

Fünf intensive Tage hat eine Gruppe junger Erwachsener, gemeinsam mit zwei Sozialarbeiterinnen des Kinder- und Jugendzentrums Treffpunkt 13drei, bei der Gedenkstättenfahrt in Polen erlebt. Durch eine Förderung aus dem Kinder- und Jugendförderplan NRW besuchten sie die Gedenkstätte Auschwitz und das Oskar Schindler Museum. Ehrenamtliche führten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen am ersten Tag durch Krakau. Teil der Stadtführung waren das jüdische Viertel Kazimierz, ein Drehort des Films „Schindlers Liste“, die Remuh-Synagoge mit dem dazu gehörigen Friedhof, die alte Synagoge des Stadtteils, der Platz der Ghettohelden und ein Teil der Ghettomauer. Am Freitag besuchte die Gruppe dann die Gedenkstätte Auschwitz. Bei der sechsstündigen Tour erfuhren die Teilnehmer Details zu den Gräueltaten und Massenmorden der Nazis. Der Besuch ließ nachdenkliche und betroffene junge Menschen zurück. „Das ist so unglaublich und schrecklich was hier geschehen ist. Sowas darf nie wieder passieren.“, beschreibt ein Teilnehmer seine Eindrücke. Am letzten Tag vor Ort traf sich die Gruppe für den Besuch des Oskar Schindler Museums. Oskar Schindler rettete im zweiten Weltkrieg ungefähr 1200 jüdischen Menschen das Leben. Später wurde er zum „Gerechten unter den Völkern“ ernannt. Neben dem Besuch von Museen und historischen Gedenkstätten, blieb den Teilnehmern und Teilnehmerinnen viel Freizeit, um Krakau selbstständig zu erkunden.

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